Makroökonomie Selbsttest III:

Frage 1:
Folgen einer starken, anhaltenden Inflation können u.a. sein….
das Preisniveau P fällt
Schattenwirtschaft
Entstehung einer Ersatzwährung

Frage 2:
Folgen einer Deflation können sein
in Folge des Preisverfalls P, steigt der Konsum C.
Abwertung des Preisniveaus P.
Wiederbelebung des Arbeitsmarktes, wenn sie nach einer Hyperinflation eintritt.

Frage 3:
Wer profitiert am meisten von einer Inflation
Schuldner, denn die Höhe der Schulden fällt real infolge des Preisniveauanstiegs P.
Gläubiger, ihre Forderungen steigen infolge der Preiserhöhung P.
Der Staat, seine Einnahmen erhöhen sich.

Frage 4:
Temporäre Inflation kann u. a. entstehen durch
Auslagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland.
Erhöhung des Ölpreises.
Geringere Nachfrage.

Frage 5:
Annahmen im keynesianischen Unterbeschäftigungsmodell sind
starre, fixe Löhne, Analyse ist kurzfristig, Unternehmen verfügen über freie Kapazitäten,
 Kapazitätseffekt der Investitionen wird nicht betrachtet.
starre, fixe Löhne, Analyse ist langfristig, Unternehmen verfügen über freie Kapazitäten
flexible Löhne, Analyse ist kurzfristig, nachfrageorientiert.

Frage 6:
Beim keynesianischen Unterbeschäftigungsmodell gilt bei der Verwendungsgleichung für Y
Einkommen=Produktion=Güternachfrage
Einkommen=Investition=Güternachfrage
Einkommen=Produktion=Güterangebot

Frage 7:
Expansive Fiskalpolitik bedeutet
eine Erhöhung von G oder eine Senkung der Steuern T.
Verschiebung der IS-Kurve nach links.
Der Staat erhöht seine Einnahmen.

Frage 8:
Fixe Wechselkurse bedeutet
das Preisniveau P ändert sich immer so, dass die Güter im Inland immer günstiger sind.
Zentralbank legt Parität fest, die sie zu verteidigen versucht.
Zentralbank legt den Nettokapitalimport fest.

Frage 9:
Bei fixen Wechselkursen handelt die Zentralbank wie folgt
durch eine Erhöhung des Güterexports X werden mehr Devisen angeboten.
Bei einem Angebotsüberschusses wird dieser durch die Zentralbank aufgekauft.
durch eine Erhöhung des Güterexports X werden mehr Devisen nachgefragt,
welche die Zentralbank im Falle eines Nachfrageüberschusses verkauft.
Zentralbank senkt die Zinsen i.

Frage 10:
Die IS-Kurve besagt in einer geschlossenen Volkswirtschaft
Sparen=Investieren
Anstatt zu sparen, wird mehr investiert.
Sparen und investieren sind unabhängig voneinander.

Frage 11:
Die Spekulationskasse
spielt bei der Ermittlung der LM-Kurve keine Rolle.
zeigt an bei welchem Zins die Wirtschaftssubjekte wieviel investieren.
zeigt an, bei welchen Zinssätzen die Wirtschaftssubjekte in Wertpapiere investieren.

Frage 12:
Die Investitionskurve
hängt positiv vom Zins ab.
zeigt an, bei welchen Kursen die Wirtschaftssubjekte in die Unternehmen investieren.
zeigt an, bei welchem realen Zinsniveau die Unternehmen wieviel investieren.

Frage 13:
Das Sparparadoxon bedeutet
die Bevölkerung spart infolge höherer Einkommen ungewöhnlich viel.
Sparen kann gesamtwirtschaftlich etwas positives bedeuten.
Eine mikroökonomisch sinnvolle Erhöhung der Spartquote führt im Grenzfall zu keiner
Erhöhung der Ersparnis bzw. das Gleichgewichtseinkommen sinkt.

Frage 14:
Was bedeutet negatives Sparen?
Der Konsum ist positiv.
Die Sparquote ist zu niedrig.
Konsum wird durch Aufnahme von Krediten finanziert.

Frage 15:
Eine Aufwertung der eigenen Währung führt zu einer
erhöhten Güterexport X.
einer Linksverschiebung der Nachfragekurve DD auf dem Devisenmarkt.
mengenmäßigen Erhöhung von Güterimporten J.

Frage 16:
Die Einführung eines Mindestlohns kann u. U. nur sinnvoll sein
wenn der Mindestlohn nicht unter dem Markträumungssatz fällt.
wenn der Mindestlohn nicht höher als der Markträumungssatz ist.
wenn der Mindestlohn über dem Markträumungssatz liegt.

Frage 17:
Die kurzfristige Phillipkurve PPS besagt
je niedriger die Inflation, desto niedriger die Arbeitslosigkeit.
je höher die Inflation, desto niedriger die Arbeitslosigkeit.
je höher die Arbeitslosigkeit, desto höher die Inflation.

Frage 18:
Das Kapitalgrenzprodukt einer Produktionsfunktion besagt
mit steigendem Kapiteleinsatz K, erhöht sich die Arbeit L.
Steigerung von Kapitaleinsatz K durch Erhöhung von Y.
Steigerung von Y bei einem Mehreinsatz von K und 1 Einheit L.

Frage 19:
Unter der Voraussetzung dass das Gesetz der Preisunterschiedlichkeit „law of one price“
gilt, und im Euroland eine Tonne Weizen 500 € und in der USA 1000 $ kostet, verändert
sich der Wechselkurs e vom Ausgang 1€/1$ wie folgt
0,5€/1$
1€/0,5$
Preisunterschiede führen nicht zu anderen Wechselkursen, sondern dazu dass sich die Preise ändern.

Frage 20:
Walras Gesetz besagt
erst wenn alle Märkte im Gleichgewicht sind, spricht man vom absoluten Gleichgewicht.
wenn ein Markt im Gleichgewicht ist, werden auf lange Sicht alle Märkte im Gleichgewicht sein.
wenn n-1 Märkte im Gleichgewicht sind, ist auch der n-te Markt im Gleichgewicht.

Frage 21:
Das Nettonationaleinkommen
ist das Bruttonationaleinkommen minus Abschreibungen.
enthält die Vorleistungen.
wird bei der Verwendungsseite des BIP verwendet.

Frage 22:
Bei der Ermittlung des Bruttoinlandsprodukts
spielen Steuern und Subventionen keine Rolle.
ist der Saldo der Erwerbs- und Vermögenseinkommen zwischen In- und Ausland enthalten.
spielt sowohl der Bruttoproduktionswert als auch indirekte Steuern, Subventionen und
Vorleistungen eine wesentliche Rolle.

Frage 23:
Hohe Zinssätze im Bereich der Spekulationskassenkurve haben zur Folge
dass Wirtschaftssubjekte verkaufen, da sie fallende Zinsen erwarten.
Wirtschaftssubjekte rechnen mit sinkendem Zinssatz bzw. steigenden Kursen und kaufen Wertpapiere.
Wirtschaftssubjekte rechnen mit Konjunkturabschwung, da das Geld gespart wird.

Frage 24:
Der Fiskalmultiplikator
ermittelt, wie stark das Einkommen Y infolge eines erhöhten Staatsverbrauchs ansteigt.
zeigt an, um wie viel der reale Staatsverbrauch gestiegen ist.
zeigt an, um wie viel der nominale Staatsverbrauch gestiegen ist.

Frage 25:
Restriktive Fiskalpolitik bedeutet
Unternehmen investieren mehr, da der Staat keine höheren Steuern mehr erhebt.
Rückgang der Investitionen aus dem privaten Sektor.
Minderung der realen Staatsausgaben G oder Erhöhung der Steuern.

Frage 26:
Ein starker Euro hat theoretisch zur Folge
EU bleibt Exportweltmeister.
Importquote verringert sich.
Exportquote verringert sich.

Frage 27:
Die Leistungsbilanz setzt sich zusammen aus
Handels- und Dienstleistungsbilanzsaldo.
Kapitalverkehrsbilanz- und Devisenbilanzsaldo.
Handels- und Dienstleistungsbilanzsaldo sowie dem Saldo der einseitigen Übertragungen.

Frage 28:
Die Zahlungsbilanz setzt sich zusammen aus
Handels- und Dienstleitungsbilanzsaldo.
Kapitalverkehrsbilanz- und Devisenbilanzsaldo.
Alle in den oben genannten Salden sowie dem Saldo der einseitigen Übertragungen.

Frage 29:
Die europäische Zentralbank
ist ein politisch unabhängiges Organ.
wird von den Politikern der europäischen Kommission geleitet.
wird gesteuert von den nationalen europäischen Zentralbanken.

Frage 30:
Zur europäischen Währungsunion
gehören alle Länder der Europäischen Union.
zählen die Gründer der europäischen Montan- und Stahlindustrie.
gehören die Länder, die den Euro als offizielle Währung haben.

Frage 31:
Teilgebiete der Makroökonomie sind u. a.
Haushalts- und Unternehmenstheorie.
Preistheorie und Geldtheorie.
Wachstums- und Außenwirtschaftstheorie.

Frage 32:
In der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung unterscheidet man
die einzelnen Wirtschaftssubjekte voneinander.
die Entstehungsrechnung von der Verteilungs- und Verwendungsrechnung.
das Nettonationalprodukt zu Faktorkosten.

Frage 33:
Pole der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung sind u. a.
Unternehmen, Staat und Bundesländer sowie Haushalte.
Unternehmen, Staat Haushalte und Ausland.
Banken, Unternehmen, Haushalte und Bundesländer.

Frage 34:
In einem einfachen Kreislaufschema
spielen die Banken keine Rolle.
finden Geld- und Güterströme zwischen Haushalten und Unternehmen statt.
finden Geld- und Güterströme zwischen Haushalten und Staat statt.

Frage 35:
Das Bruttoinlandsprodukt unterscheidet sich vom Bruttosozialprodukt dahingehend dass
das Bruttosozialprodukt bezieht Sozialleistungen mit in die Berechnung ein.
das Bruttoinlandsprodukt funktioniert nach dem Inländerprinzip.
das Bruttosozialprodukt ist das Bruttoinlandsprodukt + den Saldo der Erwerbs- und
Vermögenseinkommen zwischen In- und Ausland.

Frage 36:
Im Modell mit zwei Märkten mit dem jeweiligen i-Gut und j-Gut, wobei es sich bei
den Gütern um perfekte Substitute handelt
hängt die angebotene Menge im i-Markt positiv vom j-Preis ab.
hängt die angebotene Menge im i-Markt positiv vom i-Preis ab.
hängt die nachgefragte Menge im i-Markt positiv vom i-Preis ab.

Frage 37:
Im Konjunkturzyklus zeigt eine Rezession
einen Abschwung der Konjunktur an.
eine Tiefphase der Konjunktur an.
einen lang anhaltenden Abschwung an.

Frage 38:
Im Devisenmarkt mit fixen Wechselkursen führt ein Angebotsüberschuss auf dem
heimischen Markt für handelsfähige Güter kurzfristig zu
einem Nachfrageüberschuss auf dem Devisenmarkt.
einem Angebotsüberschuss auf dem Devisenmarkt.
einem neuen Gleichgewicht auf dem Devisenmarkt.

Frage 39:
Erhöhte Güterexporte führen auf dem Devisenmarkt (bei Notierung des Wechselkurses in €/$) zu
einer Rechtsverschiebung der Nachfragekurve.
einer Linksverschiebung der Angebotskurve.
einer Rechtsverschiebung der Angebotskurve.

Frage 40:
Erhöhte Kapitalexporte führen auf dem Devisenmarkt zu
einer Rechtsverschiebung der Nachfragekurve.
einer Linksverschiebung der Angebotskurve.
einer Rechtsverschiebung der Angebotskurve.

Frage 41:
Erhöhte Kapitalimporte führen auf dem Devisenmarkt zu
einer Linksverschiebung der Nachfragekurve.
einer Linksverschiebung der Angebotskurve.
einer Rechtsverschiebung der Angebotskurve.

Frage 42:
Erhöhte Güterimporte führen auf dem Devisenmarkt zu
einer Linksverschiebung der Nachfragekurve.
einer Rechtsverschiebung der Nachfragekurve.
einer Linksverschiebung der Angebotskurve.

Frage 43:
Eine expansive Geldpolitik (Schnittpunkt im normalen Bereich der LM-Kurve) in einer
offenen Volkswirtschaft führt bei unendlich hoher Zinselastizität des Kapitalverkehrs
zu einer Linksverschiebung der LM-Kurve.
zu einem Schnittpunkt oberhalb der Zahlungsbilanzgleichgewichtskurve ZZ.
zu einem Schnittpunkt unterhalb der Zahlungsbilanzgleichgewichtskurve ZZ.

Frage 44:
Bei der expansiven Geldpolitik
wird das Geldangebot erhöht und die LM-Kurve verschiebt sich nach rechts.
wird die Geldnachfrage erhöht und die LM-Kurve verschiebt sich nach rechts.
bringen Ausländer Geld in unsere Wirtschaft, was die LM-Kurve nach rechts verschiebt.

Frage 45:
Expansive Fiskalpolitik bedeutet
eine Erhöhung der privaten Investitionen und einer Rechtsverschiebung der IS-Kurve.
eine zusätzliche Aufnahme von Krediten um die Zinslasten der öffentlichen Haushalte zu bezahlen.
eine Erhöhung des Staatsverbrauchs G und eine Rechtsverschiebung der IS-Kurve.

Frage 46:
Im Mundell-Vollbeschäftigungsmodell kommt es in Folge einer expansiven Geldpolitik im
Ausland zu einem Anstieg des Weltmarktpreises handelsfähiger Güter und bei uns
zu einem Angebotsüberschuss der handelsfähigen Güter in dessen Folge die Zentralbank
aufgrund eines Angebotsüberschusses auf dem Devisenmarkt, Devisen aufkauft.
aufgrund des Nachfrageüberschusses der handelsfähigen Güter zu einem
Nachfrageüberschuss nach Arbeitskräften.
wandern einheimische Arbeitskräfte ins Ausland, da im Ausland in Folge der expansiven
Geldpolitik auch die Löhne gestiegen sind.