Makroökonomie Selbsttest I:

Frage 1:
Der Unterschied zwischen Nationaleinkommen und Bruttoinlandsprodukt ist
Saldo der Vermögen
Saldo der Erwerbs- und Vermögenseinkommen zwischen In- und Ausland
Saldo der Handelsbilanz

Frage 2:
Der Unterschied zwischen Brutto- und Nettoinlandsprodukt zu Marktpreisen besteht in
Abschreibungen auf Realkapital
Nettoinvestitionen
Bruttoinvestitionen

Frage 3:
In der makroökonomischen Analyse einer geschlossenen Volkswirtschaft
sind maximal zwei Makromärkte zu untersuchen
sind maximal drei Makromärkte zu untersuchen
gibt es keine Makromärkte auf Dauer

Frage 4:
Das Walras-Gesetz bezieht sich auf:
die Anpassungsgeschwindigkeit von Märkten
die Walpopulation in Eurasien
den Sachverhalt, dass eine Gleichgewichtsanalyse mit n-Makromärkten sich auf n-1 Märkte beschränken kann

Frage 5:
Der Staatsverbrauchsmultiplikator dY/dG in einer geschlossenen Volkswirtschaft (bei Ausblendung des Geldmarktes) lautet
1/Erparnis
1/Konsumquote
1/Sparquote

Frage 6:
Die Leistungsbilanz einer Volkswirtschaft umfasst
Kapitalbilanz plus Handelsbilanz
Dienstleistungsbilanz plus Außenbeitrag plus einseitige Übertragungen
Außenbeitrag plus Bilanz der einseitigen Übertragungen

Frage 7:
Die IS-Kurve stellt dar
Gütermarktgleichgewicht
Geldmarktgleichgewicht
Devisenmarktgleichgewicht

Frage 8:
Die LM-Kurve stellt dar
Geldmarktangebot
Geldmarktgleichgewicht
Geldmarktnachfrage

Frage 9:
Eine expansive Geldpolitik wirkt im System fester Wechselkurse
eindeutig expansiv auf die Produktion
letztlich nicht auf die Produktion
zinserhöhend kurzfristig und Produktionssteigern langfristig

Frage 10:
Eine expansive Fiskalpolitik wirkt im Keynesianischen System
Weder im System fester noch im System flexibler Wechselkurs
Effektiv im System fester Wechselkurse
Zinssenkend und Preisniveauerhöhend

Frage 11:
Eine expansive steuerfinanzierte Fiskalpolitik – mit erhöhtem Staatsverbrauch und einer Steuer-
erhöhung im Umfang des erhöhten Staatsverbrauchs- wirkt in einer geschlossenen Volkswirtschaft
Überhaupt nicht auf die Produktion
Negativ auf die Produktion
Expansiv auf die Produktion

Frage 12:
Unter Liquiditätsfalle versteht man im Keynesianischen Makromodell
zuviel Spekulation in der Rezession vorhanden ist
das Problem, dass bei einer betragsmäßig sehr hohen Zinselastizität der Geld-
     nachfrage eine expansive Geldpolitik nicht auf Zins und Realeinkommen wirkt
Liquidität in jedem Fall zuviel vorhanden ist

Frage 13:
Das Keynesianische System bezieht sich auf eine wirtschaftliche Ausgangssituation
Mit Überbeschäftigung
Vollbeschäftigung
Unterbeschäftigung

Frage 14:
Unter Crowding-out bei expansiver Fiskalpolitik im Keynesianischen System versteht man
Das Verdrängen des Privaten durch den Staat
Das Verdrängen privater Investitionsnachfrage durch erhöhte Staatsnachfrage
Das Verdrängen negativer Erfahrungen mit der Fiskalpolitik

Frage 15:
Wenn der Kapitaleinsatz bei gegebener Beschäftigung und gegebener Technologie
in einem Modell mit einer neoklassischen Produktionsfunktion steigt,
dann sinkt das Grenzprodukt des Kapitals
dann steigt das Grenzprodukt des Kapitals
dann bleibt das Grenzprodukt des Kapitals konstant

Frage 16:
Die Phillips-Kurve ist
ein Zusammenhang zwischen einem Lampenhersteller und der Konjunktur
ein Zusammenhang zwischen Arbeitslosenquote und Inflationsrate
ein Zusammenhang zwischen Arbeitslosenquote und Zahl der offenen Stellen

Frage 17:
Inflation bedeutet
Einen einmaligen Anstieg des Preisniveaus
Einen Anstieg des Preisniveaus im Ausland
Einen anhaltenden Anstieg des Preisniveaus

Frage 18:
Inflation hat verschiedene direkte und indirekte ökonomische Effekte: Inflation
Erhöht das Bevölkerungswachstum
Erhöht den Nominalzins
Steigert den Lebensstandard

Frage 19:
Kaufkraftparität des Wechselkurses (mit Wechselkurs in Preisnotierung €/$) bedeutet
Dass die Kaufkraft in beiden betrachteten Ländern wechselt
Dass der nominale Wechselkurs e und das Preisniveau P paritätisch festgelegt wird
Dass der Wechselkurs e sich parallel zur Preisniveaurelation P/P* (* für Ausland) entwickelt

Frage 20:
Zu den schnell mit Preisanpassungen reagierenden Märkten bei flexiblen Wechselkursen gehören
Der Arbeitsmarkt
Der Devisenmarkt und der Bondsmarkt
Der Arbeitsmarkt und der Gütermarkt

Frage 21:
In einem neoklassischen Wachstumsmodell mit konstanter Sparquote s wird die Kapitalintensität im Steady-state
positiv durch die Sparquote beeinflusst.
negativ durch die Sparquote beeinflusst.
gar nicht von der Sparquote beeinflusst.

Frage 22:
Für eine linear-homogene Produktionsfunktion Y(K,L) gilt:
Eine Verdopplung von K verdoppelt Y
Eine Verdopplung von L verdoppelt Y
Eine Verdopplung von K und L verdoppelt Y

Frage 23:
Welcher Bereich gehört nicht zur Makroökonomie?
Geldtheorie
Wachstumstheorie
Preistheorie

Frage 24:
Es werden in einer klassischen Cobb-Douglas Produktionsfunktion alle Inputfaktoren verdoppelt. Um wie viel Prozent erhöht sich der Output?
50%
200%
100%

Frage 25:
Ein Sinken der Preiselastizität der Nachfrage bedeutet, dass durch eine Preiserhöhung,
Ein Rückgang der Nachfrage stärker ausfällt, als vor dem Anstieg der Elastizität.
Ein Rückgang der Nachfrage schwächer ausfällt, als vor dem Anstieg der Elastizität.
Die Nachfrage nicht beeinflusst wird.

Frage 26:
Ein öffentliches Gut wird durch folgendes Merkmal nicht charakterisiert:
Es wird von der öffentlichen Hand angeboten.
Es kommt zum Marktversagen bei Preisbildung.
Es besteht quasi nicht die Möglichkeit Konsumenten von ihrer Nutzung auszuschließen.

Frage 27:
Auf die Transformationskurve trifft folgende Aussage nicht zu.
Die Steigung der Transformationskurve beträgt dqi/dqj
Die Transformationskurve beschreibt alternative effiziente Produktionsmöglichkeiten auf Basis der vorhandenen Produktionsfaktoren.
Durch mengenmäßige Abnahme der Produktionsfaktoren verschiebt sich die Transformationskurve nach außen.

Frage 28:
Welche der folgenden Aussagen ist falsch. Hinter dem Devisenangebot stehen:
Die Erlöse aus dem Exportgeschäft
Der Kapitalexport
Der Kapitalimport

Frage 29:
Eine reale Abwertung der inländischen Währung hat zur Folge, dass
Exporteure relativ erhöhte Erlöse für ihre Exporte erhalten.
importierte Güter relativ preiswerter werden.
- auf dem Devisenmarkt die Nachfrage nach der inländischen Währung höher ist als das Angebot.

Frage 30:
Das Minimalprinzip, als eine Variante des ökonomischen Prinzips besagt, dass
mit minimalen Einsatz an Produktionsfaktoren der maximale Ertrag erzielt werden soll.
ein gegebenes Produktionsziel mit möglichst geringem Faktoreinsatz erreicht werden soll.
mit einem gegebenem Faktoreinsatz eine größtmögliche Produktionsmenge realisiert werden soll.

Frage 31:
Eine expansive Fiskalpolitik führt bei flexiblen Wechselkursen zunächst:
Zu einer Rechtsverschiebung der IS-Kurve.
Zu keiner Veränderung der Lage der IS-Kurve.
Zu einer Linksverschiebung der IS-Kurve.

Frage 32:
Die ZZ Kurve ist bei vollständiger Kapitalmobilität
vollständig starr.
vollständig elastisch.
es besteht kein Zusammenhang zwischen der Lage der ZZ Kurve und der Kapitalmobilität.